Wanderfahrt Weltenburg
Wanderfahrt Weltenburg

Wanderfahrt Weltenburg

Imposant ragen sie empor, die Felsen des Donaudurchbruchs an der Weltenburger Enge. Oberhalb des Donaudurchbruchs in einer Donau-Schlinge liegt das Kloster Weltenburg, samt weltweit ältester Klosterbrauerei und einladenden Biergarten. Genau dorthin ging es bei der diesjährigen, 5-tägigen Wanderfahrt.

Gestartet wurde 20 km oberhalb, in Vohburg. Dort ist die Donau noch ein eher kleiner Fluss und hat von seiner Charakteristik nur wenig gemein mit unserer Donau.

Nach erfolgreichem Einkehrschwung im Kloster, kam das eigentliche Highlight der gesamten Fahrt. Vom köstlichen Gerstensaft gestärkt lieferte sich eines der beiden Boote eine Wettfahrt mit einem der beiden Ausflugsschiffe, die abwechselnd von Kehlheim aus, die Engstelle durchfahren. Die Passage wurde so im rekordverdächtigen Renntempo absolviert, das eindrucksvolle Naturschauspiel aber immerhin im Augenwinkel vernommen ;-).

Weiter ging es durch malerische Donauauen und vorbei an der emporragenden Walhalla, bevor in Regensburg mit der Durchfahrt der steinernen Brücke ein weiteres Gustostückerl wartete. So schön der Blick auf die Altstadt auch sein mag, die volle Aufmerksamkeit wurde der irre schmalen Durchfahrt mit anschließenden Strudeln geschenkt. Mit ein bisschen Ruder lang legen und kurzem Boot querstellen, wurde auch diese Challenge bravourös gemeistert.

Mit ordentlicher Strömung und im Bojen Slalom, ging es dann Straubing entgegen. In Deggendorf sorgten kühle Getränke am herrlich sonnigen Donaustrand für Beachfeeling und eine kurze Verschnaufpause von der Bojen-Schar. Die weitere Strecke bis Vilshofen stellte sich als überaus stark frequentiert heraus, und man fand sich in unmittelbarer Gesellschaft von allerhand Wasserfahrzeugen wieder.

Am 4. Tag wurde dann nicht mehr mit Jetski und Motorbooten um die Wette gefahren, sondern mit den Regenwolken. Auf einen Stadtbummel in Passau wurde deswegen verzichtet und man kam trockenen Fußes in Wesenufer an, bevor es dann so richtig zu schütten begann.  Auf der Schluss-Etappe von Wesenufer nach Linz meinte es der Wettergott dann leider nicht mehr so gut und es kamen auch die mitgebrachten Regenjacken zum Einsatz. Zu einer Abwechslungsreichen Fahrt gehört nun mal auch eine Portion Regen. Wir sind ja schließlich nicht aus Zucker. 

Mit dabei waren:
Marie Birner, Manuela Firmötz, Christian Gusenbauer, Matthias Höfer, Claudia Jagersberger, Manfred Meindl, Sandra Sollberger

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